Wer ein eigenes Unternehmen gründet, steht meistens vor vielen Herausforderungen. Eine davon ist die passende IT. Meist ist es gerade für junge Gründer sehr wichtig, dass sie gut vernetzt sind und dass eine schnelle Kommunikation, die unterbrechungsfrei funktioniert, gewährleistet ist – auch wenn sie von unterwegs arbeiten. Wir zeigen Ihnen daher, worauf es bei der geeigneten IT für Startups ankommt.
Denn nur wer eine gute und leistungsfähige Unternehmens-IT hat, kann garantieren, dass Dienstleistungen oder Produkte rasch zum Kunden kommen. Da sich viele Startups keine aufwendige Hard- und Software leisten können, setzen viele auf das sogenannte Cloud Computing.
Cloud Computing
Durch das Cloud Computing wird die traditionelle Hardware, vor allem der Server, virtualisiert und in einer Cloud eines anderen Dienstleisters ausgelagert. Dieser Dienstleister sorgt nicht nur für das Datenmanagement, sondern auch dafür, dass IT-Sicherheitsvorkehrungen wie Spam-. Firewall-, Antivirus- und Backup-Lösungen garantiert werden.
Für Startups bieten diese externen Dienstleister den zusätzlichen Vorteil, dass sich die Cloud-Dienste je nach Entwicklungsstufe des Unternehmens flexibel skalieren lassen. Benötigt das Startup mehr Volumen, kann es vom Dienstleister ein flexibles Abonnement mit fairen Kündigungsfristen abschließen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, mittels sogenannter Prepaid-Modelle Stunden- oder Leistungskontingente zu beziehen und je nach Bedarf darauf zurückzugreifen. Die Ausgaben für die Infrastruktur lassen sich durch Cloud-Lösungen gut kalkulieren.
IT-Security
Egal wie groß das Unternehmen ist, sie sollten sich von Beginnn an von Cyberangriffen wie Malware oder Phishing schützen. Denn durch den Diebstahl von eigenen Ideen oder schützenswerten Daten, kann das Unternehmen sowohl einen großen wirtschaftlichen aber auch einen Image-Schaden erleiden. Nicht nur durch die verschärfte Bedrohungslage, auch durch die Einführung der DSGVO ist die IT-Sicherheit ein sehr essentielles Thema.
Flexibles Arbeiten
Häufig haben Gründer noch keine fixe Büroinfrastruktur, wodurch ein mobiles Arbeiten notwendig ist. Das Lösungswort hierfür lautet Plug & Play. Dies bedeutet, dass Sie die Geräte ohne zusätzliche Einstellungen zeit- und ortsunabhängig an die IT-Infrastruktur anschließen können und somit ein flexibles Arbeiten garantiert wird.
IT-Managment
Die meisten Startups verfügen meist selber nicht über das notwendige Know-how für das Management ihrer Unternehmens-IT und sind daher auf Hilfe von außen angewiesen. Eine weitere Herausforderung ist, dass aufgrund des Fachkräftemangels in der IT auch für Startups qualifizierte Mitarbeiter schwer zu finden sind. Eine gute Alternative bieten daher externe IT-Dienstleister, die als Managed Service Provider diese Aufgaben übernehmen.
Wie findet man den passenden Dienstleister?
Wie in vielen Branchen gibt es auch bei IT-Dienstleister jene, die sich auf große Unternehmen spezialisiert haben, und jene, die sich besonders mit den Bedürfnissen von Unternehmensgründern auskennen. Sehen sie sich die Referenzliste an, um herauszufinden, mit welchen Kunden der Dienstleister bisher zusammenarbeitet und achten Sie darauf, welches Paket Ihnen angeboten wird. Es sollte auf jeden Fall skalierbar sein. Außerdem sollten Sie das Gefühl haben, dass Sie Ihr Dienstleister auch dann noch gut betreuen kann, wenn Ihr Unternehmen wächst und die Anforderungen steigen.