Trotz zahlreicher Website-Baukasten-Systeme wie Wix, Jimdoo und Co ist es gar nicht so einfach, eine gute Website zu erstellen. Die größte Herausforderung ist nämlich dank dieser technischen Hilfsmittel nicht mehr das Layout und das Design, sondern die Gestaltung und der Aufbau des Inhalts.
Wir zeigen Ihnen, worauf es bei der Erstellung einer guten Website ankommt.
Definieren Sie die Ziele Ihrer Website
So einfach es auch klingt, es lohnt sich tatsächlich, ein paar Ziele, die Sie mit Ihrer Website erreichen möchten, aufzuschreiben. Sie werden erkennen, dass es dafür meistens ein Hauptziel, wie beispielsweise Kundengewinnung, gibt, das wiederum in mehrere Unterziele gegliedert werden kann. Ein Unterziel könnte zum Beispiel sein, dass potentielle Kunden rasch mit dem Unternehmen per Mail oder Telefon in Kontakt treten.
Legen Sie die Zielgruppe fest
Selbst eine noch so gut gelungene Website ist keine sogenannte „eierlegende Wollmilchsau“. Sie werden mit Ihrer Website nie jedermann ansprechen können und wenn sie diese zu allgemein halten, wird sich im Zweifel keiner so richtig angesprochen fühlen. Überlegen Sie sich daher, welche Zielgruppe Sie mit Ihrer Website erreichen wollen. Wenn dies beispielsweise junge Menschen sind, dann werden Sie diese auf der Website wahrscheinlich per Du ansprechen und auch bei der Art der Schreibweise und der Gestaltung der Bilder darauf achten, dass sie ein junges Publikum anspricht.
Aufbau und Struktur der Website
Es lohnt sich, auf einem Blatt Papier eine erste grobe Struktur aufzuzeichnen. Natürlich gibt es gewisse Merkmale, die Sie auf jeder Website finden. Dazu gehört beispielsweise die Startseite, auf der die Besucher in der Regel einen Überblick erhalten, worum es auf Ihrer Website geht.
Auch die Navigation sollte gut überlegt sein, denn die Besucher sollten sich in der Regel rasch auf Ihrer Website zurecht finden.
Was Sie außerdem keinesfalls vergessen sollten, ist das Impressum. Für jegliche Art von Firmenwebsites ist dies in Deutschland rechtlich vorgeschrieben.
Gute Inhalte
Gute Inhalte einer Website bestehen nicht nur aus Texten. Auch die visuelle Gestaltung mit Bildern, Fotos, Logos, Videos und anderen Designelementen ist enorm wichtig für eine gute Website. Es lohnt sich durchaus, sich entweder an einen professionellen Fotograf zu wenden oder auch sich hochwertige Stockfotos für Ihre Website zu kaufen.
Auch beim Texten kann man sich Hilfe von Profis holen. Im Internet finden Sie eigene Agenturen, die Ihnen kostengünstig Texter für Ihre Bedürfnisse zur Verfügung stellen.
Die Auswahl richtigen Website-Tools
Es ist gar nicht so einfach, das richtige Tool für sich selber zu finden. Wir empfehlen Ihnen daher, zuerst einmal einen kostenlosen Account bei unterschiedlichen Anbietern anzulegen, um herauszufinden, wie sie mit den einzelnen Plattformen zurechtkommen.
Es gibt fertige Baukastensysteme wie Jimdoo, Wix und Co, CRM-Systeme wie WordPress und die Möglichkeit, die gesamte technische Programmierung an einen Experten auszulagern.
Hier kommt es in erster Linie darauf an, wie detailliert Sie Ihre Website gestalten möchten, wie viel Zeitaufwand Sie dafür aufbringen möchten und wo Ihre technischen Kenntnisse angesiedelt sind.
Die Auswahl Ihrer Internetdomain
Sollten Sie schon ein laufendes Unternehmen haben, dann sollte im Idealfall auch der Firmenname in der Website vorkommen. Wenn Familie Renner beispielsweise einen Blumenladen hat, dann bietet sich die Domain „www.Blumen-Renner.de“ an. Allgemein gilt, dass es umso besser ist, je kürzer die Domain ist. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass sie gut buchstabierbar ist. Ob Ihre Wunschdomain noch frei ist, können Sie bei Hostanbietern im Internet, wie dies beispielsweise 1&1 ist, überprüfen. Dort können Sie sich Ihre Domain auch sichern.